Urzeitenweg als Schulreise Mittelland 1 oder 2 tägige Schulreise
Buchen Sie Dinosaurier + Urzeitenweg als Ganztagesschulreise erhalten Sie alle Infos per Mail. (gratis für Schulen, die uns linken!)
Der Guide empfängt Sie morgens am Bahnhof Solothurn. Sie erhalten per Mail und Telefon alle Karten und Infos. Sie haben die Natelnummer und können jederzeit per Tel. nachfragen und bei Pannen das
Begleitfahrzeug mit Ersatzvelo abrufen, schöner Brätleplatz für die Mittagspause im Sportzentrum Zuchwil oder bei Pfadiheim. Details für Gruppenverantwortliche unten, auch Guide möglich!
Das gute ist oft so nah! Wussten Sie, dass Sie mit Ihrer Wanderung ab Bahnhof Oberdorf mehrere Fliegen auf einen Streich haben! Dinosaurierspuren, Einsiedelei, Steinzeit, Römer + Patrizier. Auch als Velotour oder 2 tägige Wanderung mit Industrielehrpfad, Keltengräber, Pfahlbauer buchbar.
Guide buchen? Alle didaktischen Infos Pfahlbauer und Kelten scrollen!
IN BEARBEITUNG
Velotour oder Wanderung
Solothurn - Aare - Emme - Seen!
Erkunden Sie die Unescowelterbe Region Pfahlbauer im Wasseramt. Auf Wunsch Velo- oder Wanderguide, Begleit- oder Pikettfahrzeug.
Tips:
Sportzentrum mit Grillpätzen / Aperos für Gruppen Turm Halten
Restaurant Burgäschisee mit Badi - Beratung inkl. Karten
Gratis ICT Werkstatt Stadtführung Solothurn Schulen
Möchten Sie eine 2 Tagesschulreise oder Vereinsausflug buchen?
Dann sind Sie bei uns richtig. Unsere Gruppenunterkünfte in der nähe der Stadt sind günstig!
Ab Fr. 20.- Gruppenraum, ab Fr. 15.- Massenlager.
Lassen Sie sich beraten.
Unser Catering Region Solothurn Spezialist empfiehlt sich gerne auch für Ihren Firmenausflug, inkl. Gesamtorganisation Ihres Ausflugs.
Scrollen Infos Pfahlbauer Schweiz und Wasseramt
Wie ist es möglich, dass heute ganze Pfahlbauer Dörfer und das Leben der Pfahlbauer so gut dokumentiert ist?
Zum Teil ist es Zufall! Zum Beispiel beim Ausheben von Baugruben oder wie im Bild Burgäschisee Absenkung in den Weltkriegsjahren, aber auch Hobby Taucher und dann die Profi Taucher der Archäologischen Diensts (hier Bernerteam und Solothurner Team) ermöglicht es!
Fotos Tauchen gezielte Suche im Inkwilersee Solothurn
Quelle angeben = Archäologie Kanton Bern und KT SO
KT Solothurn und Bern untersuchten gemeinsam den Inkwilersee!
Das einmalige Holzschwert lag wenige Meter auf Solothurner Seegrund - somit gehört es KT SO!
Die Pfahlbauer Ausstellung in Bern (siehe weiter unten) ist der Anlass für uns das Projekt Pfahlbauer Schweiz zu starten - der Steinzeitröstigraben der Pfahlbauer ist beim Burgäschisee und Inkwilersee!). Was heisst das?
Warum sind diese beiden herrlichen Naturseen Unesco Welterbe Pfahlbauer geworden?-
Auf der Exkursion sehen Sie keine Pfahlbauersiedlung, aber erhalten alle Infos um eine Lagerwoche Pfahlbauer - Projekt Leben wie die Pfahlbauer 2015 durchzuführen.
PDF Pfahlbauer folgt bald - ist in Bearbeitung, Infos folgen!
Buchbar: 1-3 Tage Pfahlbauer Geschichte aktiv erleben!
Die Pfahlbauer Schulreise oder Pfahlbauer Exkursion kann man ab sofort buchen, inkl. Fische ausnehmen, bräteln (es kann auch Schlangenbrot + Maiskolben sein ;-)
Auch 2 Tages Schulreisen mit Urtippi bauen zum Übernachten im Wald ( Gruppenhaus ist reservierbar, inkl ganzer Infrastruktur, wenn es regnen würde!
Urzeit Lagerwochen ab 2015 Projektentwurf
Schon bald schaltern wir hier das ganze Projekt Urzeit auf, bitte etwas Geduld! Erste Pilotwochen ab 2015
Mailen Sie uns Ihr allfälliges Datum Mai-Okt 2015
Das stark belastete schweizerische Mittelland verträgt keine grösseren, zusätzlichen Belastungen. Dies gilt auch für unser Wasseramt. Trotzdem kann mit dem Aufbau eines Angebotes im Tourismus das
Wegbrechen der Grossindustrie teilweise kompensiert werden. Dieser Tourismus muss sich aber sanft an bestehende Strukturen anpassen, allenfalls können auf längere Sicht bestehende
Industriebrachen belebt werden. Naheliegend ist ein „sanfter“ Tourismus – man könnte auch weitergehend von einem Freizeitangebot sprechen – der auf die frühgeschichtlichen Wurzeln
fokussiert.
Auslöser dieser Initiative ist die Pfahlbauer-Ausstellung im Naturhistorischen Museum Bern und eine Ausstellung zum selben Thema im Museum Blumenstein in Solothurn. Diese Ausstellungen machen
eindrücklich bewusst, wie unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren lebten. Der Verein Pro Wasseramt will einem breiteren Publikum ermöglichen, das Leben in der Urzeit und der Pfahlbauer besser
kennen zu lernen nach zu empfinden und will dazu touristische Angebote entwickeln. Ziel ist es, vor allem auch Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, um die Landschaft und die
Menschen des solothurnischen Wasseramts und der angrenzenden Regionen einer breiten Gäste Schaft näher zu bringen und diese nachhaltig für die Region zu interessieren. Dazu werden für Schulen,
Firmen und Familien Aktivitäten, Veranstaltungen und Events angeboten wie:
- Vorträge und Internetanimationen
- Urzeitenweg mit Informationstafeln und Schauobjekten
- Erlebnistag(e) „Auf den Spuren der Urzeitmenschen“
- Eventwochen oder –Wochenenden „Leben wie die Pfahlbauer“
Das stark belastete schweizerische Mittelland verträgt keine grösseren, zusätzlichen Belastungen. Dies gilt auch für unser Wasseramt. Trotzdem kann mit dem Aufbau eines Angebotes im Tourismus das
Wegbrechen der Grossindustrie teilweise kompensiert werden. Dieser Tourismus muss sich aber sanft an bestehende Strukturen anpassen, allenfalls können auf längere Sicht bestehende
Industriebrachen belebt werden. Naheliegend ist ein „sanfter“ Tourismus – man könnte auch weitergehend von einem Freizeitangebot sprechen – der auf die frühgeschichtlichen Wurzeln
fokussiert.
Auslöser dieser Initiative ist die Pfahlbauer-Ausstellung im Naturhistorischen Museum Bern und eine Ausstellung zum selben Thema im Museum Blumenstein in Solothurn. Diese Ausstellungen machen
eindrücklich bewusst, wie unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren lebten. Der Verein Pro Wasseramt will einem breiteren Publikum ermöglichen, das Leben in der Urzeit und der Pfahlbauer besser
kennen zu lernen nach zu empfinden und will dazu touristische Angebote entwickeln. Ziel ist es, vor allem auch Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, um die Landschaft und die
Menschen des solothurnischen Wasseramts und der angrenzenden Regionen einer breiten Gäste Schaft näher zu bringen und diese nachhaltig für die Region zu interessieren. Dazu werden für Schulen,
Firmen und Familien Aktivitäten, Veranstaltungen und Events angeboten wie:
- Vorträge und Internetanimationen
- Urzeitenweg mit Informationstafeln und Schauobjekten
- Erlebnistag(e) „Auf den Spuren der Urzeitmenschen“
- Eventwochen oder –Wochenenden „Leben wie die Pfahlbauer“
Die Urzeiten, insbesondere die Pfahlbauer stossen – ähnlich wie nur noch die „alten“ Römer – in unserer Schullandschaft und damit auch in der Gesellschaft auf grosses Interesse. Im Rahmen einer Ausstellung in Bern und im Museum Blumenstein in Solothurn, werden im solothurnischen Wasseramt und den angrenzenden Regionen an Aare und Emme sowie am Burgaeschisee und Inkwilersee Angebote zu diesem Thema vernetzt und mit neuen ergänzt. Mit dem im Folgenden beschriebenen Tourismus- und Freizeitangebot kann die Abwan-derung einiger Grossindustrien teilweise kompensiert und die KMUs werden gestärkt.
Der Urzeitenweg soll sowohl den geschichtlichen Ablauf von der Steinzeit über die Bronzezeit bis zur Eisenzeit aufzeigen als auch Akzente zu Themen wie Kultur, Medizin, Arbeit, Produktion etc.
setzen. Er soll auch von Stationen mit bekannten Sehenswürdigkeiten von ausserhalb, ins Wasseramt führen und diese miteinander vernetzen. Er kann zu Fuss, mit dem Velo aber auch teilweise mit dem
Boot ganz oder etappenweise bewältigt werden.
Die Unterschiede zwischen Erlebnistag(en) und Eventwochen sind fliessend. Allgemein konsumieren die Teilnehmenden von Erlebnistag(en) ein Angebot, bei den Eventwochen gestalten und wirken sie
aktiv mit. Die Herausforderung wird darin bestehen, geeignete Standorte für die Erlebnisse und Events zu entwickeln. Wo immer möglich wird auf bestehende Infrastrukturen, Unterkünfte und
Organisationen zurückgegriffen, diese werden miteinander vernetzt. Hauptachse der Aktivitäten wird die Aare und der Unterlauf der Emme sein, ergänzt durch den Burgaeschi- und den Inkwilersee.
Allfällige Anpassungen oder Erweiterungen an diesen Standorten sollen schonend erfolgen, Ergänzungen zur Infrastruktur – vor allem im Eventbereich – müssen umweltverträglich sein.
Die Projektträger werden im Auftragsverhältnis tätig sein. Ein Leitungsgremium das die Bereiche Infrastruktur, Kommunikationskonzept, Personal, Organisation und Finanzen abdeckt, initialisiert in
einem Projekt das Vorhaben.
Kommunikation und Information wird primär über neue Medien, vor allem über das Internet erfolgen. Dazu ist der Suchmaschinenoptimierung eine
hohe Priorität einzuräumen. Zielpublikum sind primär Firmen, Schulklassen und Familien. Bei der Information wird die vorhandenen Kanäle der Unternehmen, Schulen und verwandter Organisationen
abgestellt werden.
Die Finanzierung der Angebote nach Projektende muss kostendeckend erfolgen. Für die Vorbereitung innerhalb eines Projektes ist eine Anschubfinanzierung von 75‘000 sfr. nötig.
Wer das Projekt vorantreibt ist noch offen, es könnte anstelle von Pro Wasseramt auch eine Gemeinde oder Forstbetrieb oder KT SO Tourismus sein...
Wir informieren Sie hier laufend über den Projektstand!
Wir suchen pensionierte Lehrkräfte zur Unterstützung!
Sie ?
Aus dünnen Stämmchen baut man seinen Urtippi
Deckmaterial früher Tierfelle - heute z.B. Zeltblache
und aussen Reisig zur Tarnung!
Hast du Lust ein Wochenende Steinzeit zu spielen?
Schau hier ob das Gruppenhaus noch frei ist
Auch für das Schlechtwetterprogramm ist vorgesorgt!
Sportzentrum mit Hallenbad and more in der Nähe!
... oder gar eine Lager Woche Steinzeit in Angriff zu nehmen.
Scrollen noch mehr Infos Pfahlbauer Ausstellungen
Workshop Schulen Einbaum ahoi
Ausstellung «Einbaum. Urgeschichte der Schifffahrt»
«Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen»
UNESCO-Welterbe Pfahlbauer 111 Fundstellen in 6 Ländern
56 in der Schweiz - 2 im Spezielle im Wasseramt (Röstigraben)
«Pfahlbaufiebers» in der Mitte des 19. Jahrhundert
Einbäume als besondere Zeugen Jungsteinzeit + Bronzezeit
faszinierenden Boote aus einem einzigen Baumstamm gehauen
manchmal mit Feuer ausgehöhlt
sie versinnbildlichen Mobilität, Transport, Handel, Fischfang
heute wie früher Spiel und Kult
Schiffsbaukunst unserer Vorfahren
Die Ausstellung Neues Museum Biel bringt diese Funde zur Geltung.
Jungfernfahrt in der Bieler Seebucht am Sonntag, den 18. Mai 2014 Etappen seiner Herstellung vor Ort oder auf www.monoxylon.ch der Plattform Informationsaustausch Einbäumen in der Schweiz und Europa.
Pfahlbauer Austellung Bern
Machen Sie die Kinder und Eltern gluschtig!
Bilder gross- klicken für Einführung!
www.bhm.ch PDF herunterladen Tiefenlink
Vorschau D - was ist im PDF
Film wie entstanden Pfahlbausiedlungen auf witzige Art aber sehr gut kurz
srf.ch/sendungen/myschool/helveticus-die-pfahlbauer-1-26
So lebten Pfahlbauer eindrückliche Bilder wie das Leben so war mit Jagend Kochen ... evt. 0 min. zeigen Rest zu Hause! Totale Länge 37 Min.
palafittes.org pfahlbauer Direkt Tiefenlink
Bilder unten urheberrechtlich geschützt, da aber als PDF verfügbar (ganze Broschure) erlauben wir einige Infos hier abrufbar zu machen!
Broschüre www.palafittes.org
Lagerwoche im Zentrum der Pfahlbauer Mittelland
Velotouren Pfahlbauer
Unsere Lagerwochen im Zentrum des Mittellandes ermöglichen den Besuch mehrerer Pfahlbau Siedlungen und Ausstellungen auf idele Weise. Sie wohnen günstig Spotzentrum oder Lagerhaus ..oder natürlich im selbstgebauten "Waldhaus" - Lagerhaus als Notfall gleich nebenan..
Arbeitsnotizen
bald mehr Infos
Tolle Seite http://www.steinzeitkinder.de/der_einbaum.htm
Frau Graf Spinnen, Schwirhölzer, Netze knüpfen
Herr Zurbuchen, Hostoiker - DER Experte Steinzeit!
http://www.pfahlbaumuseum.ch Lüscherz und Bielersee
Neuenburgersee: La Tène (Eisenzeit)
Bielersee: Twann (Neolithikum), Sutz-Lattrigen
Murtensee: Muntelier (Neolithikum)
andere etwas weiter weg ca.1- 1.5 Std. mit Bus
http://www.palafittes.org/de/pfahlbauten-besuchen/schweiz/museen/
Essen wie in der Steinzeit - Pfahlbauer Rezepte zum Nachkochen
Ideen Werkunterricht bald mehr Infos
Tolle Seite - Fotos nicht frei siehe bald mehr Infos www.steinzeitkinder.de
älteste einfachste Form eines Kanus
Simpel ausgedrückt nimmt man Baumstamm
entfernt alles was nicht nach Kanu aussieht
Einbaum nicht dauerhaft je nach Material Witterung nur 1 bis 5 Jahre.
völlig egal? aus welchem Holz man den Einbaum baut
Hauptsache möglichst gerade, lang genug, dick und ohne Risse
wie leicht oder schwer das Holz zu bearbeiten ist
wie viel es wiegt
wenn man Jahre zum Bearbeiten braucht
Kahn schon vom Eigengewicht absäuft
Weide für die beste Wahl
Weide ist recht gut wasserverträglich, im trockenen Zustand relativ leicht und neigt wenig zur Rissbildung
Außerdem ist die Weide in brauchbarer Größe recht häufig und wächst zudem bevorzugt an Gewässern.
alles lesen einbaum selber bauen wiki
Schwimmt der Span, schwimmt der Einbaum
wie gut, musst Du selbst einschätzen, es gibt wirklich schwere Hölzer (vor allem Nasse), damit hast Du viel Arbeit.
Wenn Du Zeit sparen wilst flache deinen Stamm oben ab, und brenne das mit kleinen Feuern aus.
KANU mit Folie
Stell dir vor, Du würdest ein Kanu an Land umdrehen um es vor dem Regen zu schützen. Dann hast Du die Position, die ich meine. In dieser Position kannst Du die Stöcke in der Erde fixieren. In dieser Position knotest Du die Stöcke zusammen. Danach, wie beschrieben, das gesamte Skelett aus dem Boden nehmen, die Stöcke zurückschneiden, mit Teichfolie beziehen, evtl. polstern und fertig!
ganzer Text http://www.gutefrage.net/frage/einbaum-selber-bauen
Tell oder Pfahlbauer die ersten Schweizer?
Diese Plattformen über der Wasseroberfläche sind eine Metapher für das Inseldasein der Schweiz. Man weiss, dass es sie in dieser Art nie gegeben hat, doch gibt es andere Elemente, die
archäologisch belegbar sind: Man findet in den Pfahlbauersiedlungen zahlreiche Werkzeuge. Es waren also Menschen, die gearbeitet haben. Das ist auffällig, denn andernorts werden eher Waffen oder
Kultobjekte gefunden.
Es brauchte auch den Willen zur Zusammenarbeit, um eine solche Plattform zu bauen. Die Idee der Solidarität. Zudem kannten diese Leute anscheinend keine soziale Hierarchie, weil alle Häuser fast
gleich gross waren. Die Idee der Gleichheit. Schliesslich waren die Pfahlbauer auch freie Menschen und kannten Dank des Wassers die Hygiene…
Kurz, es gibt eine Menge von Qualitäten, die für die freisinnige Schweiz von 1848 als grosse Werte verwendet werden konnten – und die wir heute noch teilen.
(Übertragen aus dem Französischen: Ch " politische Betrachtung "
Der Urzeitenweg wird ab ca. Mitte Juni im Web freigeschaltet und kann ab dann auch mit Guide geführt gebucht werden bei Tourismus Solothurn mit KMU - die Schautafeln hängen für selbstständige Velotour Mittelland ab 1. Juli 2015.
Neuste Version Pfahlbauer Vortrag OSS
Liebe Lehrkräfte
Hier finden Sie auf dieser Pfahlbauer Webseite Schweiz alle Infos gratis! Als Dank für unsere Schulreise Mittelland oder Schulreise Jura biten wir Sie um Verlinkung unserer Tourismus Mittelland Webseite - diese ist ein elearning Tool Region des Mittellandes und wie man selber Karten der Schweiz erstellen kann! Siehe Karten und Grundinfos Geografie Schweiz
Pfahlbauer Mittelland Rohtext
Zuchwil: Einbaum und Urkanu
Der Einbaum ist eine Urform des Bootes. Archäologische Funde belegen, dass Menschen bereits vor 8000 bis 4000 v. Chr. die Kunst beherrschten, einen Baum auszuhöhlen, um ihn zum Transportmittel zu machen.
Alte Bilder zeigen, dass früher Baumstämme auch mit Hilfe von schwelendem Feuer ausgehöhlt wurden. Dafür gibt es jedoch in der älteren Urgeschichte keine archäologischen Belege. Stattdessen kann davon ausgegangen werden, dass Steinbeile (älteste Form Beile aus Feuerstein), zum Aushöhlen benutzt wurden.
Eine Reihe sehr gut erhaltener jungsteinzeitlicher Einbäume wurden in Pfahlbausiedlungen der Pfyner Kultur und der Horgener Kultur gefunden.
Der mit 7000 Jahren älteste erhaltene, knapp 10 m lange, Einbaum fand man 1993 am Braccianosee im italienischen Latium.
Biberist: Kochen und Essen
Nahrungsquelle der Jäger und Sammler war alles, was sich finden liess: Pflanzen, Früchte, Samen, Wurzeln, Pilze, Honig, Eier, Fleisch, Fisch und Weichtiere.
Milch und Milchprodukte waren vor der Domestizierung von Weidetieren ebenso wenig verfügbar wie die Zuchtformen von Obst, Gemüse und Getreide, die später zu Hauptnahrungsquellen wurden. Die Menschen lebten in kleinen Sippen, die mit ihrer Jagdbeute im jahreszeitlichen Wechsel herumzogen. Urgeschichtliche Öfen sahen ähnlich aus wie heute moderne Pizzaöfen.
Steinzeitliche Menschen bezogen etwa 2/3 ihrer Energie aus tierischer Nahrung und nur 1/3 aus pflanzlicher Quelle. 100000 Generationen lang waren die Menschen Jäger und Sammler, 500 Generationen waren abhängig vom Ackerbau und erst zehn Generationen leben seit dem Beginn des Industriezeitalters!
Halten: Nomaden und Sesshafte
Höhlenbewohner? Höhlen wurden oft genutzt, aber vorallem zu kultischen Zwecken. Jäger und Sammler zogen offene Lagerplätze vor. So bauten sie mit Fellen und Ästen einfache Urtipis als Unterkunft.
Die Menschen lebten allgemein als Nomaden.
Durch die ortsgebundene Landwirtschaft ergab sich das Sesshaftwerden. Erste Häuser und Pfahlbauer-Siedlungen entstanden.
Grabstock, Furchenstock und bronzesteinzeitliche Pflüge folgten als Werkzeuge.
Viele alte Werkzeuge der letzten Epoche der Landwirtschaft sind in den alten Spychern im Museum Turm von Halten zu besichtigen.
Burgäschisee: Dörfer und Haushalt
Der Burgäschisee bildete sich in einem Becken, das durch eine der letzten grossen Vergletscherungen ausgeformt worden ist. Infolge natürlicher Verlandung ist der See vermutlich auf etwa einen Fünftel der ursprünglichen Fläche geschrumpft und besitzt heute noch eine Länge von 600 m bei einer Breite von 400 m.
Um Land zu gewinnen, wurde der Seespiegel nach 1850 um etwa einen Meter abgesenkt. Eine zweite Seespiegelabsenkung, um einen weiteren Meter, erfolgte im Jahr 1943 im Rahmen der kriegsbedingten Melioration. Dies führte neben der bereits seit 1877 bekannten Fundstelle am Nordufer, zur Entdeckung zweier weiterer Pfahlbau-Siedlungen am Burgäschisee Ost und Südwest. Wenig später wurde auch die vierte Station, Burgäschisee Süd, entdeckt. Aufgrund der speziellen Funde (Mixt 2 Kulturen) wurden die Siedlungen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Mehr Bilder und Infos sind auf der grossen Schautafel beim Restaurant Seeblick, Nähe Seebad Burgäschisee zu finden.
Inkwilersee: Jagen und Fischen
Am Inkwilersee fand man zahlreiche Funde von Pfahlbauern. Hier wurden Sammler und Jäger langam zu sesshaften Bauern. Neben spätbronzezeitlichen Siedlungsresten ist auch von Belegungsphasen während der Cortaillod- und der Schnurkeramik Kultur auszugehen. Gefundene Kleingeräte sind nicht unüblich, das Holzschwert ist aber bislang in Mitteleuropa einzigartig. Deshalb wurden die Funde auf der Insel zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Am Ende der letzten Eiszeit wandelte sich das Faunenbild Europas komplett. Die bisher als Jagdbeute verfolgten grossen Tiere wie Mammuts, Wollnashörner und Waldelefanten starben aus. Kleinere Tiere wie Hirsche, Wildrinder, Pferde und Wildschweine bildeten von da an die wichtigsten Beutetierarten. Von der Steinzeit bis zum Beginn der Neuzeit waren das Bogenfischen und Angeln, sowie "Speeren" von Fischen üblich.
Bereits im Mesolithikum wurden die ersten dieser Tierarten bei den nun ortsfest werdenden Behausungen gehalten.
Pflanzliche Nahrung bekam nach und nach einen immer grösseren Stellenwert.
Subingen: Kult und Religion - Keltengräber im Heidenmoos
Die Grabhügel im Wald östlich von Subingen gehören zu den wichtigsten Fundstellen der Älteren Eisenzeit (800 450 v.Chr.) in der Schweiz.
Der Friedhof umfasst 20 Grabhügeln, die unregelmässig angeordnet auf einer Fläche von gut 100 x 250m sind. (je 10 30m Durchmesser, fast 3 Meter hoch erhalten). Ursprünglich dürften sie sogar noch einiges höher gewesen sein. Einige der Hügel waren eingefasst von einem Steinkranz, andere wiesen im Zentrum ein Steinbett auf.
Erste Ausgrabungen fanden um 1850 statt. Neuere Ausgrabungen zeigten, dass es sich fast um 60 - 70 begrabene KeltInnen handelt und dass die Hügel in der Regel mehrfach belegt wurden.
Die Ausgrabungen lieferten viele Fundgegenstände, die man den Toten mit ins Grab legte. Die Keramikgefässe enthielten wahrscheinlich Nahrungsmittel oder Getränke. Die Frauen bestattete man mitsamt ihrem Schmuck (Ohrringe und Halsketten aus Bronze und Bernstein, wie auch Glasperlen und sogar Menschenzähnen). Besonders hervorzuheben sind die vielen Funde von Zierscheiben, Anhänger und Rasseln, Amulette. und Talismane.
Luterbach: Urtipi und Feuer
In der Steinzeit war das Leben lange nicht so bequem, wie in der heutigen Zeit. Den ganzen Tag waren Jäger und Sammler damit beschäftigt, nach Essbarem zu suchen. Urtipis waren klein, leicht transportierbar und schnell erstellt. Sie wurden mit Ästen bedeckt oder Fellen bespannt. Für regelmässig wieder benutzte Jagdstandorte baute man grösser und aufwändiger mit Holz und Stroh.
Die Zähmung von Wildfeuern (Blitzschläge) und die Kunst Feuer zu entfachen waren wichtig zum Überleben. Wie wurde ein Feuer entfacht? Katzengold und Feuerstein schlagen bis ein Funke entsteht, der auf den Zunder fällt, dann Stroh unterlegen nicht zu fest blasen, sonst geht das Feuer aus. Brennendes Stroh unter das vorbereitete aufgeschichtete Holz legen, damit es anbrennt.
Feuer bot Wärme, Licht und Schutz vor Raubtieren und Insekten. Menschliche Muskelkraft und Feuer waren Grundenergie und ermöglichten die Härtung von Holz und Stein, später von Ton und Lehm zu Keramik und noch später zur Schmelze von Erzen.
www.pro-wasseramt.ch - gute Unterkunft für Gruppen Mittelland gute Gasthöfe und
Top Hotel am See - Schwimmen im Natursee Schweiz
Ich würde dir allerdings empfehlen, Teichfolie zu kaufen!
Baue dir das Gerüst eines Kanus aus Hasel oder Weide (am besten klappt das, indem Du die Stöcke in die erde steckst, verknotest und es damit praktisch verkehrt herum aufbaust.
Wenn alles stabilisiert ist, ziehst Du es in der Gesamtheit aus der Erde, schneidest die Ecken zurück und bespannst es mit der Teichfolie. Die Vorteile sind, Du kannst die Teichfolie leichtestens überall mit hinnehmen. Das einzige, was Du weiterhin brauchst, ist ein Taschenmesser und Schnur. Selbst das Boot ist damit sehr leicht und gut (auch allein) zu tragen.
Wenn Du es bequemer magst, dann polstere das einfach mit Gras aus und fertig ist das ganze. Selbst ohne Übung wirst Du diese Variante wesentlich schneller und resourcenschonender umsetzen können. Ich würde mich freuen, wenn Du mich auf dem laufenden hältst, was Du machst und was dabei herauskommt.